Die in der Zeit von 1978 bis 1985 betriebene Sondermülldeponie Kölliken wurde im Jahr 1985 geschlossen. Nach verschiedenen Sicherungsmassnahmen wurde im November 2001 die Gesamtsanierung der Deponie verfügt. Wegen der sensiblen Lage inmitten eines Wohngebiets, werden die grösstmöglichen Sicherheitsvorkehrungen für den Schutz der Anwohner, des Personals und der Umwelt getroffen. Die Deponie wird im Schutz einer riesigen, luftdichten Halle rückgebaut. Diese Abbauhalle überspannt die Deponie stützenfrei, mit einer Breite von bis zu 177m.
Infolge des Abfallaushubs müssen die Verankerungen der Grubensicherung im 2010 im Schwarzbereich tiefer gesetzt werden.
Im 2017 beginnt die Deponieverfüllung und ab Ende 2017 werden die Hallen während ca. einem Jahr wieder rückgebaut.

• Planung und Bau der gesamten Infrastruktur für den Rückbau der Deponie
• Pfahlgründung, Fundamente, Bodenplatten
• Erdarbeiten inkl. Voraushub und Entsorgung kontaminiertes Material
• Tiefbau und Leitungsumlegungen
• Hochbau in Beton und Stahl
• Luftdichte Hallen als Bogenkonstruktion, total. 55’000m2
• Unterhalt der Gebäude und technischen Einrichtungen (Facility Management)
• Demontage und Abbruch nach Beendigung Deponierückbau